@Google weiß alles
Sorry, Edit-Zeitraum ist abgelaufen. Ich habe jetzt glaube ich verstanden, wie du es meintest. Tut mir leid, da war ich etwas auf dem falschen Dampfer. :(
Ok. Angenommen.
Wobei sich Template-Engines in Sachen Funktionsumfang wahrscheinlich auch konfigurieren lassen. Das weiß ich ohne Recherche nicht.
Tja. Irgendwie geht mit freier und quelloffener Software "alles". Wenn man hinsieht, dann ist sogar das bash-Skript (inzwischen) konfigurierbar.
Etwas stumpf formuliert: Je mehr eigenen Code man produziert, desto mehr eigenen Code muss man auch pflegen.
Der Widerspruch ebenso "stumpf" formuliert: (Annahme:) Ich benutze eine dieser wunderschönen Standardlösungen. Deren Code (der viel mehr ist als ich brauche - weil der ja viel mehr können muss) wird jetzt von Dritten gepflegt und, ach, auch dauernd erweitert. Jetzt kommt irgendwann mal die Situation, dass, nehmen wir ein bekanntes Beispiel (MySQL, OpenOffice) Oracle die Firma kauft und die Entwickler wild mit dem Armen rudernd und nicht zitierfähiges fluchend wegrennen oder aus anderen Gründen das Interesse verlieren oder eben auch richtig batzige Ideen haben wodurch ich dann mein gesamtes Projekt umschreiben muss (PHP-mysql(), python 2 zu 3, ...).
Oder die Entwicker der "Kann-alles-am-besten-Libary" fummeln unbemerkt von der Community eine Sicherheitslücke rein (Joomla, Wordpress, Typo, ...) und irgendwann sind die Daten aller Mitarbeiter meiner Firma im Darknet für "zweifuffzich" zu haben - allerdings veraltet, denn ich bin keiner mehr.
Ich vertrete hier den festen und begründeten Standpunkt, dass in vielen, besonders aber den einfachen Fällen die Nutzung eigener, minimalistischer Lösungen der billigere, performantere und risokofreiere Weg ist. Und da man ja in PHP - weil es eine Skriptsprache ist - weit überwiegend nur "kleinere" Dinge erledigt (aus ein paar Daten Webseiten zusammenkrümelt) denke ich, dass diese "einfache Fälle" irgendwie die weit überwiegende Mehrheit der Fälle darstellen.