(Edit: Ich habe bei den meisten Produkten den * für die Multiplikation weggelassen, da das hier manchmal automatisch geschieht. Konnte den vorherigen Post nicht mehr bearbeiten, kA weshalb.)
Meine Lösung
Der Diagonalenschnittpunkt des Trapezes heiße S. Die Trapezhöhe durch S sei EF (E auf AB, F auf CD). Die Endpunkte von p seien G und H, der Schnittpunkt von GH mit EF heiße K. Die Endpunkte von q seien Q und P, der Schnittpunkt von QP mit EF heiße R.
Beweis von c):
Sämtliche im Folgenden verwendeten Verhältnis-Gleichheiten folgen aus den Strahlensätzen mit dem Zentrum S. Zur Abkürzung bezeichnen wir das Verhältnis c/a mit k.
Man erhält:
SF/SE = SC/SA = c/a = k
SF = k SE
(1+k)SE = SE + SF = h
SE = h/(1+k)
SK = SE - h/3 = h( 1/(1+k) - 1/3 )
SK = h(2-k) / 3(1+k)
p/a = SG/SA = SK/SE = (1/SE) SK = (1+k)/h * (h(2-k) / 3(1+k)) = (2-k)/3
p = (2-k)a/3
Mit k = c/a wird daraus
p = (2a-c)/3
Aus SF = k SE folgt weiter:
SF= kh/(1+k)
SR = SF - RF = h( k/(1+k) - 1/3 )
SR = h*( 2k-1) / 3(1+k) )
q/c = PQ/CD = SP/SC = SR/SF = (2k-1)/3(1+k) / (1+k)/k = (2k-1) / 3k
q = c*(2k-1) / 3k = c*(2-1/k)/3
Mit 1/k = a/c wird daraus q = c*(2-a/c)/3, also
q = (2c-a)/3
Zu a): Aus den gegebenen Daten erhält man mit den gefundenen Formeln p = 3 und q = 1.
Zu b): Alle im obigen Beweis verwendeten Verhältnis-Gleichheiten gelten unabhängig vom Winkel ⍺.