2jazzup: Begriff/Terminologie gesucht zu Auswahloption (Konfigurator) per HTML o. Skript

Grüße an das geschätzte Forum!

Ich möchte für mein Unternehmen einen Produktkonfigurator im Netz realisieren, der auf Auswahllisten setzt. Es geht um verschiedene Lampentypen, an die sich der sörfende Kunde per Auswahlliste "herantasten" soll, um die gewünschte Funzel zu finden. Dabei soll der Web-Konfigurator so funktionieren, dass der User nur mit einer Auswahl aus der ersten Liste eine definierte zwei Liste lädt. Über diese Liste soll wiederum eine definierte Unterliste geladen werden usw. Kurz: Wenn in 1. Liste ausgewählt, erscheint 2. Liste. Wenn dort ausgewählt, dann dritte Liste, usw.

Ich suche hier im Forum zunächst einen Begriff für diese Konstruktion - wie heißt das eurer Meinung nach im Fachspeak? Und danach frage ich natürlich nach Links mit Codebeispielen - kennt da jemand/hat da jemand was? Und drittens (wenn nicht zuviel auf einmal) würde mich jeder Usability-Aspekt dieses Vorgehens interessieren, der den Foristen dazu einfällt. But now stop.

Vielen Dank für die freundliche Beachtung, man wünscht noch einen guten Freitag plus WE,

Claus

  1. Hallo 2jazzup,

    du suchst verkettete Auswahllisten. Eine JS-Lösung gibt es im Wiki.

    Bis demnächst
    Matthias

    --
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    1. Hallo 2jazzup,

      du suchst verkettete Auswahllisten.

      thx-alot! Claus

  2. Hallo

    würde mich jeder Usability-Aspekt dieses Vorgehens interessieren

    Mit Usabiltiy, Besucherfreundlichkeit, Zugänglichkeit oder Barrierefreiheit haben solche Auswahllisten nichts zu tun.

    Gruss

    MrMurphy

    1. Hallo

      würde mich jeder Usability-Aspekt dieses Vorgehens interessieren

      Mit Usabiltiy, Besucherfreundlichkeit, Zugänglichkeit oder Barrierefreiheit haben solche Auswahllisten nichts zu tun.

      Diese Aussage ist in ihrer Absolutheit falsch

      Wenn es um nur „ein paar“ [1] aufeinander aufbauende Listen geht, die nicht mit hunderten oder gar tausenden Einträgen verstopft sind, bleibt das System sehr wohl benutzbar und dient mit großer Wahrscheinlichkeit der Erhaltung der Übersicht und damit der „Besucherfreundlichkeit“ und „Zugänglichkeit“. Ich wäre auch daran interessiert, von dir zu erfahren, warum du das System per se nicht für barrierefrei hältst. Da ich aber deine Nichtanworten auf die Fragen zum Thema Tabellen kenne, gehe ich davon aus, dass du auch diesmal keine Erklärung für deine Meinung anbringen kannst oder willst.

      Tschö, Auge

      --
      Wo wir Mängel selbst aufdecken, kann sich kein Gegner einnisten.
      Wolfgang Schneidewind *prust*

      1. Wie viele „ein paar“ sind, ist natürlich Ansichtssache. Ich würde die Grenze bei drei oder vier Listen ansetzen. ↩︎

      1. Hallo Auge,

        Mit Usabiltiy, Besucherfreundlichkeit, Zugänglichkeit oder Barrierefreiheit haben solche Auswahllisten nichts zu tun.

        Diese Aussage ist in ihrer Absolutheit falsch

        MrMurphys Aussage ist missverständlich formuliert.

        Man kann sie so interpretieren, wie du das getan hast.
        Man kann aber auch interpretieren: Solche Auswahllisten ändern nichts an der Usability der Seite.

        Bis demnächst
        Matthias

        --
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        1. Hallo

          Mit Usabiltiy, Besucherfreundlichkeit, Zugänglichkeit oder Barrierefreiheit haben solche Auswahllisten nichts zu tun.

          Diese Aussage ist in ihrer Absolutheit falsch

          MrMurphys Aussage ist missverständlich formuliert.

          Man kann sie so interpretieren, wie du das getan hast.
          Man kann aber auch interpretieren: Solche Auswahllisten ändern nichts an der Usability der Seite.

          Gut, das ist eine andere Auslegung des Satzes. Aber selbst mit dieser Auslegung bleibt der Satz falsch. Wie wir gerade in einem anderen Thread gesehen haben, haben Auswahllisten eben doch mit Usability, Zugänglichkeit etc. zu tun. Selbst wenn das im Einzelfall browserabhängig sein sollte.

          Tschö, Auge

          --
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          Wolfgang Schneidewind *prust*
  3. Hallo und guten Morgen,

    Ich suche hier im Forum zunächst einen Begriff für diese Konstruktion - wie heißt das eurer Meinung nach im Fachspeak? Und danach frage ich natürlich nach Links mit Codebeispielen - kennt da jemand/hat da jemand was? Und drittens (wenn nicht zuviel auf einmal) würde mich jeder Usability-Aspekt dieses Vorgehens interessieren, der den Foristen dazu einfällt. But now stop.

    Das nennt sich "Expertensystem" oder "Varianten-Entwicklung/-Kalkulation".

    Realisiert wird sowas üblicherweise als Stückliste mit aktiven Eigenschaften (Regeln).
    Man unterscheidet zwischen Optionen und Alternativen. Jedes Element kann andere Elemente enthalten. Dabei muss man auf zyklischen Verlauf prüfen, um ihn zu verhindern.

    Ich habe sowas mal als dBase-Programm für Rolläden geschrieben.

    Man sage, welchen Rollandentyp man will. Das ist die Oberordnung. Also

    • einfacher Rolladen in Kuststoffausführung, isolierter Ausführung, Metall, einbruchhemmend, ...
    • Fenster, Tür, sonstwo
    • eingebauter Rollkasten -> unterschiedliche Systeme
    • Aufgesetzter Rollkasten in der Laibung
    • Aufgesetzter Rollkasten vor der Laibung

    Dann kommen als nächstes die Maße und das System kann anfangen zu rattern.

    Breite hat Einfluss auf das Wellenmaß Ausführung Metall, Kunststoff, ... hat Einfluss auf das Wellenmaß Länge hat Einfluss auf das Wellenmaß

    Das Welennmaß und die Länge haben Einfluss auf das Wickelmaß
    Das Wickelmaß hat Einfluss auf die Seitenschalen (Größe des Kastens)

    usw.

    Und irgendwann hat auch jeder Pfad sein Ende, das heißt, dass das gewünschte Produkt nicht möglich ist.

    Du hast Dir also ganz schön 'was vorgenommen ;-)

    Grüße
    TS

    --
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