Matthias Scharwies: Passwortschutz

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Servus!

Hi,

Der Einfachkeithalber würde ich nur einen Benutzernamen und ein Passwort rausgeben, damit schulfremde Personen auf interne Bereiche nicht zugreifen können. Ich versuche mal die vorgeschlagene Lösung.

dann müssen nach Abgang eines Zugriffsberechtigten oder wenn das Paßwort in unberechtigte Hände gelangt ist, alle noch Zugriffsberechtigten ein neues Paßwort lernen.

Wie die Threaderstellerin sagte, geht es da um Vertretungs- und Stundenpläne. Solche Daten sind für Eltern, Schüler, aber gerade auch für Lehrer nützlich, um den Unterricht zu planen.

Die datenschutzrechtiche Angst dahinter ist hauptsächlich, dass Eltern oder andere Personen Profile von häufig abwesenden Lehrern erstellen können. Durch das Einstellen der aktuellen und Löschen der alten Stundenpläne ist dies schon weitgehend erreicht.

Das Passwort soll hier eine Schranke darstellen, aber auch so einfach sein, dass man es aus einem Elternbrief schnell abtippen kann. Meinetwegen kann man es auch jährlich ändern, aber nicht wenn ein Lehrer oder Schüler die Schule verlässt.

Bei Einzel-Zugangsberechtigung muß nur derjenige, dessen Paßwort in unberechtigte Hände gelangt ist, ein neues Paßwort lernen.

Das wäre hier einfach zu viel!

Datenschutz hin oder her. Wenn man noch nicht einmal eine Klassenliste mit Strichen für vergessene Hausaufgaben im Klassentagebuch liegen lassen kann, weil die Putzfrau oder andere Schüler dann sehen könnten, was für ein schlimmer Finger der Pepe Nietnagel ist, wird die Sache langsam weltfremd.

Herzliche Grüße

Matthias Scharwies

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