Hallo,
nav ul { border-sizing: borderbox; width: 80%; /*15em */ margin-left: 10%; margin-right: 10%;/*<===*/ padding: 0.2em; border: 1px solid red; background-color: silver; }
anstatt Breite (width) und Abstände (margin-left, margin-right) festzulegen und dabei Widersprüche zu produzieren, würde ich die margins lieber auf den Wert auto setzen. Dann ist auch border-sizing (du meintest vermutlich box-sizing) überflüssig.
In der Tat: blau ist meine eine Lieblingsfarbe.
Meine auch, aber das ist eine persönliche Präferenz, die bei der Gestaltung einer öffetnlichen Webseite nur eine untergeordnete Rolle spielen sollte.
Blau steht meines Wissens für Kompetenz.
Ach? Das ist mir so noch nicht begegnet. Ich weiß, dass Blautöne farbpsychologisch eher Ruhe und ein insgesamt positives Gefühl vermitteln - nicht umsonst hat VW die bläuliche Instrumentenbeleuchtung vor einigen Jahren mit dem Slogan Blau macht glücklich beworben.
Aber Kompetenz? Das erscheint mir weit hergeholt.
Für mich vermittelt vor allem der sehr intensive Farbübergang von kräftigem Blau zu Türkis eher den Eindruck von Unruhe und Verspieltheit. Farbverläufe ja, gern - aber dezent und entweder zu einem ähnlichen Ton derselben Farbe oder zu einer neutralen Farbe hin (Grau, Weiß).
Was ich zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht weiss, ist, ob ich mit dem Request nicht nur Angaben zum UserAgent(Browser) erhalte, sondern auch zu dessen Auflösung und auf welchem Gerät er läuft.
Egal ob du diese Informationen im Request vorfindest oder nicht: Keine davon ist verlässlich, und das Vorhandensein nicht garantiert.
Hätte ich solche Angaben, besonders letztere, könnte ich damit entscheiden, welches CSS an speziell dieses Gerät ausgegeben werden soll.
Nein, dafür sind eher CSS Media Queries gedacht.
Vor diesem Hintergrund ist meine Überlegung, dem Client nur gerade die Dateien auszuliefern, die er wirklich braucht. Also soll an ein mobiles Gerät nicht der Code für einen 29-Zoll-Bildschirm ausgeliefert werden - bzw. eben für einen Viewport von 1900*12xx und mehr.
Gut gedacht, aber nicht wirklich umsetzbar. Außerdem fallen ein paar hundert unnötige Zeichen kaum ins Gewicht im Verhältnis zur Gesamt-Datenmenge. Tatsächlich sind z.B. 10kB mehr (HTML, CSS oder JS) weniger "schlimm" als ein zusätzlicher Request.
Wenn du also wirklich wirksam optimieren willst, müsstest du auch die Zahl der Requests minimieren. Also z.B. kein externes Stylesheet, sondern im HTML-Dokument integriert. Oder kleine Bilder nicht als externe Ressourcen, sondern als data-URLs im Markup bzw. im Stylesheet.
Außerdem wird der CSS-Quelltext schnell unübersichtlich, wenn für getrennte Geräte getrenntes CSS erstellt werden soll. Doppelte Anweisungen lassen sich dann nicht vermeiden
Richtig, aber nur für die Eigenschaften, die unterschiedlich sein sollen.
Ciao,
Martin
Es gibt eine Theorie, die besagt, dass das Universum augenblicklich durch etwas noch Komplizierteres und Verrücktes ersetzt wird, sobald jemand herausfindet, wie es wirklich funktioniert. Es gibt eine weitere Theorie, derzufolge das bereits geschehen ist.
- (frei übersetzt nach Douglas Adams)