@@Der Martin
Ja, bei Mailclients ist es üblich, dass sie eine lokale Kopie haben, und im Gegensatz zum Browser-Cache ist die normalerweise auch persistent, während Inhalte aus dem Browser-Cache jederzeit zugunsten neuer Daten rausfliegen können (oder beim Schließen des Browsers sogar absichtlich gelöscht werden).
Wer tut den sowas absichtlich‽
Und ist nicht local storage was anderes als Browser-Cache? Hat da nicht jede Anwendung ihr eigenes Stückchen Speicherplatz?
Aber klar, um bei einer Webapp irgendwas darzustellen, muss schon irgendwann mal irgendwas übertragen worden sein; sie also schon mal aufgerufen worden sein.
Was dann dieses Irgendwas ist …
Ich glaube, der Guardian war’s, der offline first das Grundgerüst der Seite (incl. Stylesheet) vorhält, damit die Seite eben so aussieht wie die Guardian-Seite aussehen soll, und wenn keine Artikel geladen werden können, wird ein Kreuzworträtsel angezeigt.
Bei der Beantwortung der Frage „Was ist besser als nichts?“ kann man ja mal innovativ sein.
Aber wie gesagt, um Mailclients ging es ja hier gar nicht.
War ja nur ein Beispiel.
Aus Nutzersicht ist die Unterscheidung zwischen nativer App (früher™ sagte man „Programm“ dazu) und Webapp aber auch irrelevant.
Genau, und deshalb plädierte ich dafür, zu Beginn, wo er sowieso einen Augenblick warten muss, etwas mehr als die minimal nötigen Daten zu übertragen
Das kann – wie ich im Nachbarthread beipflichtete – sinnvoll sein, muss aber nicht.
damit Nachfolge-Requests nach Möglichkeit gar nicht mehr erforderlich sind.
Kommt HTTP/2, kommt Umdenken.
LLAP 🖖
“I love to go to JS conferences to speak about how to avoid using JavaScript. Please learn CSS & HTML to reduce your JS code bloat.” —Estelle Weyl