Nein, optisch fällt es nicht auf, dass ein postprocessing stattfindet, weil es zwischen Erzeugung des DOM und den Postprocessing im Databound-Handler keine Render-Phase gibt (es ist sozusagen alles ein Javascript Aufruf).
Es ist nur so, dass Kendo eigentlich ein sehr schnelles Templating hat (im Gegensatz zum Beispiel zu knockoutJS) und das Grid ohne postprocessing flott und geschmeidig ist. Kendo baut das komplette HTML für das Grid in einem String zusammen und knallt diesen String als eine Einheit dem Brauser vor die innerHTML Methode, das machen andere Engines nicht.
Durch postprocessing - also nachträgliches Fummeln an den classes - wird es träge. Verschärft wird die Lage noch durch die Ausführungsplattform: Internet Explorer 11. Firmenstandard.
Naja. Ich habe jetzt Feierabend (heute war Software-Release-Bereitschaft) und kümmere mich am Montag drum.
Tschö
Rolf