Tach!
// Hier fängt es schon an... Was soll sowas?! Also haben wir nun L.map und L.Map, super!
Nun, das eine ist ein Substantiv, das andere ein Verb. Also Map ist ein Objekt und map tut was konkretes. Dass es sich nur durch Groß/Kleinschreibung unterschiedet ... tja ... bei Hersteller und herstellen sind die Unterschiede beispielsweise auch nicht sehr groß.
Mein aktueller Favorit unter den Compilern ist TypeScript, da es sehr sauber, und sehr einfach ist und schöne Konzepte anbietet. Das scheint mir auch der Compiler zu sein, der zurzeit am meisten öffentlich sichtbar ist. Was meint ihr? Und was nutzt ihr so?
Da ich mir andere Konzepte ähnlichen Ziels noch nicht angeschaut habe, kann ich nur antworten: ja.
- Wie arbeitet ihr in größeren JavaScript-Projekten um den Quellcode sauber zu halten?
Ähnlich wie in allen anderen großen Projekten. Übersichtlichkeit erreicht man, indem man die Dinge übersichtlich und nicht kompliziert gestaltet. Das ist eine mit der Projektgröße wachsende Herausforderung. Zm Beispiel keine eierlegenden Wollmilchsäue erstellen sondern separate Tiere. Abhängigkeiten sichtbar gestalten und nciht einfach auf irgendwas zugreifen, was man als außenstehender Verwender nicht sieht.
- Welchen OOP-Ansatz verwendet ihr, wenn ihr denn einen verwendet?
Die Frage verstehe ich grad nicht so recht. Ich nehm Typescript und dann interessiert mich Javascript-Vorgehensweise nicht mehr direkt. Kleinere Projekte in POJS (Plain Old JavaScript) kommen bei mir meist ohne OOP (Prototyp-Verwendung) aus.
- Wo kommt dieses
extend
undinclude
her? Kann es sein, dass das von jQuery oder dergleichen kommt? Ich bin mir da ehrlich gesagt nicht sicher.
"Go to Definition" in einer IDE, die das kann.
- Bevorzugt ihr JavaScript-Compiler gegenüber reinem JavaScript? Wenn ja, welche gefallen euch und wieso?
Typescript, wenn's mal wieder größer wird.
- Ich glaube ja, dass JS-Compiler das Debuggen erschweren können, weil sie aus
class
und anderen Konstrukten kryptischen JavaScript-Code erzeugen. Was meint ihr dazu?
Jein. Mit Map-Files zeigen auch die Browser den Typescript-Code an. Klappt dann zwar manchmal mit den Breakpoints nicht. Aber selbst wenn ich im erzeugten JS debuggen muss, bin ich noch nicht wegen Unverständlichkeit dran verzweifelt.
Zum einen kommt das mit der Zeit, dass man die Äquivalente kennt, zum anderen kann man ja im Playground auf der TS-Webseite und auch beim Vergleich der Dateien im eigenen Projekt die Umsetzung anschauen. Spieltrieb ist dafür eine nicht zu unterschätzende Eigenschaft. Einfach mal schauen, was die da so draus machen aus den verschiedenen Konstrukten. Welche es gibt findet man ja in der Dokumentation.
dedlfix.