TS: Zugriffe von Außendienstlern bei Tracking-Software filtern

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Hello,

Wenn Du also deine Mitarbeiter z. B. durch ein Add-On im Browser, das den User-Agent entsprechend manipuliert (ihm einen "Ich bin ein Mitarbeiter"-String hinzufügt), dann musst DU vermutlich sogar SICHERSTELLEN, dass hier keine Daten mitgeschrieben oder beobachtet werden können.

Zumal der veränderte User Agent ja auch an andere Webpräsenzen als die eigene gesendet wird, und dazu beiträgt, dass der Nutzer noch eindeutiger identifiezierbar wird, ganz ohne JavaScript-Tricks und Cookies.

Stimmt! Prinzipiell würde es das Ganze sogar noch verschlimmern!

Aber das kann man bei diesen "Proxy-Apps" einstellen, bei welchen Ziel-IP(-Bereichen) oder Ziel-Hosts (Domains) der User-Agent geändert werden soll.

Da Außendienstler-Lappis aber i.d.R. ohnehin vom Admin (also vom AD nicht änderbar) als Client über VPN eingerichtet werden mit Zugriff über die Zentrale, würden alle HTTP-Requests sowieso über VPN direkt auf dem zuständigen Firmenproxy auflaufen und dort würde man dann im Reverse-Proxy-Zweig die Requests auf Google unterbinden. Damit wäre das Tracking auch "adé".

Ich schreibe zwar aktuell kein Buch, aber wie digitale Außendienststeuerung funktioniert, was man kann, was man davon darf, was trotzdem gemacht wird, was man machen sollte und zusätzlich könnte und was nicht, darüber köntne ich nach 25 Jahren auf dem "heißen Stuhl" auch mal endlich ein Buch schreiben ohohoh

Liebe Grüße
Tom S.

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Andersdenkende waren noch nie beliebt, aber meistens diejenigen, die die Freiheit vorangebracht haben.