@@marctrix
Und ein
aria-hidden="true"
-Attribut, was diese der visuellen Darstellung wegen einfügten Elemente vor Screenreadern versteckt:Falsche Elemente vor Sehenden und/oder Blinden zu verstecken, ist zwar nett gemeint. Aber spätestens bei abgeschaltetem CSS (auch dann sollte eine Seite noch verständlich sein) funktionieren viele dieser Maßnahmen nicht mehr.
OK, ein Screenreader mag Listitems mit aria-hidden="true"
nicht mitzählen, also bei
<ul>
<li>foo</li>
<li aria-hidden="true"></li>
<li>bar</li>
<ul>
sowas wie „1 von 2: foo, 2 von 2: bar“ vorlesen; auf dem Schirm sind aber ohne CSS 3 Bullets:
- foo
- bar
Also gut, nicht aria-hidden="true"
, sondern für alle weg: mit dem hidden
-Attribut. Ohne CSS hat man dann wie es sein soll
- foo
- bar
auf dem Schirm; und das Grid sieht immer noch so aus wie es soll, da Bootcrap die jeweils nötigen Clearfix-Elemente auf display: block !important
setzt.
(Im Codepen ergänzt.)
Außerdem ist so was wie aria-hidden für meinen Geschmack schon fast wieder presentational Markup
Die Clearfix-Elemente sind presentational markup – mit oder ohne aria-hidden
.
Mit Bootstrap ein aussichtsloses Unterfangen…
Mit Bootstrap hat man immer presentational markup – dis ganzen Klassen sind schließlich nichts anderes als inline styles.
LLAP 🖖
“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory