Hej at,
Mit Bootstrap hat man immer presentational markup – dis ganzen Klassen sind schließlich nichts anderes als inline styles.
Ja und das mag ich nicht.
Inline-Styles haben den Nachteil, aufgrund ihrer hohen Spezifität nicht durch andere CSS-Selektoren überschrieben werden zu können. Den kann ich bei der Verwendung von Klassen nicht erkennen.
Ich denke, es ging ihm darum, dass man bei späteren Änderungen eines Teils der Elemente, die dieselbe Klasse haben, diese händisch herausfinden muss, was zeitaufwändig und fehleranfällig ist. So wie es bei Design in HTML vor der Einführung von CSS nötig war.
Außerdem hast du sehr gut gezeigt, was für ein Aufwand betrieben werden muss, um mit Bootstrap einigermaßen vernünftiges HTML zu erzeugen.
Nein, das hat er nicht.
Diese Ansicht kann ich nicht teilen. Offenbar gibt es mehrere Lösungen, die Bootstrap bereit stellt. @Gunnar Bittersmann ist nun bekanntermaßen kein Freund von Bootstrap, scheint sich aber doch schon ein wenig damit beschäftigt zu haben. Obwohl alles andere als ein Dummkopf ist, kommt er dennoch nicht auf die von Dir genannte Möglichkeit. Mir scheint, es ist ein nicht unerheblicher Schulung- und Lernaufwand zu betreiben, bis Bootstrap so genutzt werden kann, dass damit sauberes, semantisch korrektes HTML erstellt werden kann. Mit den presentational classes muss man dennoch leben und logische Klassen, wenn man die möchte, auch noch zusätzlich hineinschreiben.
Zwar habe ich mich noch weniger mit Bootstrap (drei vier kleine Angebote habe ich zum Ausprobieren gemacht, ging auch schnell, aber die hier beschriebenen Dinge taten schon echt weh) beschäftigt als Gunnar, aber immer wenn mir einer erklärt, was alles mit Bootstrap geht und wie, dann frage ich mich: wozu? Wenn ich das alles lernen soll, dann kann ich doch gleich HTML und CSS lernen und selber verstehen, was Bootstrap da eigentlich macht.
Zumal ich auch schon auf schöne Lösungen gestoßen bin für Dinge, die Bootstrap mitbringt, wenn ich nach denen gesucht habe.
Marc