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Inline-Styles haben den Nachteil, aufgrund ihrer hohen Spezifität nicht durch andere CSS-Selektoren überschrieben werden zu können. Den kann ich bei der Verwendung von Klassen nicht erkennen.
Inline-Styles (egal ob mit style
-Attributen oder präsentationsbezogenen Klassen) haben noch ganz andere Nachteile:
Beispiel class="col-xs-12 col-sm-6 col-md-4 col-lg-3"
. Jetzt stellt sich heraus, dass die Boxen zu schmal sind; das muss in class="col-xs-12 col-sm-12 col-md-6 col-lg-4"
geändert werden. Und zwar bei jedem verdammten Element. Auf jeder verdammten Seite.
Viel einfacher ist es doch, im Stylesheet den Breakpoint in Media-Queries zu ändern. Noch einfacher ist es, bei Grid den einen Wert in der einen Zeile grid-template-columns: repeat(auto-fill, minmax(20em, 1fr))
zu ändern. Oder bei Flexboxen den Wert für flex-basis
. Bzw. den für min-width
.
Hinzu kommt noch der generelle Mehraufwand, der entsteht, wenn man einige Darstellungsangaben im Markup pflegen muss, andere wiederum im Stylesheet.
Präsentationsbezogenes Markup ist wartungsaufwändig.
LLAP 🖖
“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory