Und wenn sich eine Annahme als richtig erweist, ist sie es morgen oft schon nicht mehr.
Als ich anfing, Geschichten zu schreiben, habe ich nachhaltig versucht, Kritiker zu finden nur leider hatte niemand Zeit (zu lesen). Zwei hab' ich aber gefunden: eine Frau & ein Mann. Die haben ein ganzes Buch von mir gelesen ("Bella Dona"). Das Ergebnis war verblüffend: die Kritik hätte nicht unterschiedlicher ausfallen können. Darüber musste ich lange nachdenken.
Meine Schlussfolgerung (heute) : es gibt immer Leute, die etwas fantastisch finden, während es andere es für idiotisch halten. Wie geht man damit um ? Meiner Ansicht nach möglichst konstruktiv, "will heißen" persönlich authentisch : ich mache es, wie ICH es für richtig halte und lebe damit, dass manch' andere es für idiotisch halten. Doch es bleibt dabei immernoch stimmig mit mir selbst. Es ist/bleibt aufrichtig.
Aber das Projekt würde ich so oder so gerne sehn. Klingt spannend!
Marc
ja; ich schick dir ne pm falls es mir gelingen sollte, ein paar kleinere Problemchen (noch) zu lösen (und dann bin ich auf deine Meinung gespannt / kann mit Kritik leben)