Ein Blei-Akku hat vor allem die Eigenschaft, sehr hohe Ströme liefern zu können, was diesen Akkutype zum alleinigen Herrscher über Starterbatterien macht. Akkus für USB wiederum müssen i.d.R anderen Anforderungen gerecht werden, aber letztendlich ist es Deine Entscheidung was den Akkutyp betrifft.
Ich habe hier ein Fachbuch was sämtliche Akkutypen beschreibt, Stand 1978. Das ist nicht gerade aktuell, auch die Bleiakkus wurden weiterentwickelt, aber was da über den Bleiakku geschrieben steht dürfte aktuell interessant sein. So wirken sich ein frostfreier Raum und eine Erhaltungsladung sehr positiv auf die Lebensdauer eines Bleiakkus aus. Die Erhaltungsladung sollte etwa 1/10 des normalen Ladestroms betragen, also zahlenmäßig ein 1/100 der in Ah angegebenen Kapazität.
Beispiel: Kapazität => 100Ah, iLade => 10A, iErhalte => 1A
Da insbesondere die Selbstentladung der heutigen BleiAkkus viel geringer ist als die der dmaligen Veteranen, wäre die Erhaltungsladung entsprechend anzupassen, was Du in Deinem Fall getrost und vertrauensvoll Deinem Ladungserhaltungsregler überlassen kannst wenn der entsprechend eingestellt ist.
MfG
PS: Was die Wenigsten wissen, ist, daß man Elekroenergie selbst gar nicht speichern kann. An diesem Fakt hat sich auch im Zeitalter der eFahrzeuge nichts geändert, beim Aufladen eines Akkus wird Elektroenergie in chemische Energie umgewandelt mit einem Wirkungsgrad von maximal 70%. Dieser Wirkungsgrad ist umgekehrt (Stromentnahme) etwa derselbe, insgesamt also 0.7*0.7 => 0.49 also rund 50% ergibt sich da.
Elektrofahrzeuge sind also alles andere als wirtschaftlich, aber das nurmalso nebenbei. Da ist ungefähr so, als würde man die Hälfte einer Tankfüllung in den Gulli kippen und auch Hybridfahrzeuge sollte man einmal mehr unter diesem Aspekt betrachten 😉