marctrix: Modern Web Develpoment

Beitrag lesen

Hej heinetz,

da bin ich wieder 😉

Schön!

Ich lerne einfach gerade alles ganz neu kennen und werde erschlagen von Begrifflichkeiten, zu denen ich jeweils eine Idee habe, mir aber die Sicherheit fehlt. Als ich vor 17 Jahren angefangen habe, hab ich als Webdeveloper alles gemacht.

Da war auch vieles noch simpler. Umso fantasiereicher müsste man sein, aus den begrenzten Möglichkeiten das Maximum heraus zu kitzeln. — Eine ganz andere Art zu arbeiten. Keineswegs weniger anspruchsvoll. Zumal es kaum Kurse o.ä. im Bereich Webentwicklung gab. Gott sei dank hat ein gewisser Stefan Münz sich eines Tages hingesetzt und eine tolle Anleitung geschrieben. 😉

Irgendwann habe ich mich nicht mehr selbst grossartig mit dem Backend befasst, weil mich Pixel immer mehr gereizt haben. Aber so habe ich technisch viel verpasst und bin irgendwann bei Wordpress gelandet.

Auch ich schätze an WordPress, dass es einfach läuft und ich das Aussehen per css meinen Wünschen entsprechend anpassen kann. Ich finde das ist ein prima Tool, wenn man als Frontender komplette Webseiten anbieten möchte.

Nun mache ich ein Praktikum als Frontend-Developer, um meine technischen Kenntnisse aufzupolieren. Das learning_by_doing geht schon recht gut, um ein Gefühl zu entwickeln. Die Projekte sind schon aufgesetzt und ich bewege mich darin. Nun möchte ich versuchen, eines meiner fertigen Projekte so umzubauen.

Wie umzubauen?

Helft Ihr mir dabei, herauszuarbeiten, wie sich das unter den Bedingungen, aufbohren lässt?

Hier hilft jeder, wenn man die richtigen Fragen stellt 😉

Ich werfe man in den Raum, was ich in der letzten Woche kennengelernt habe:

npm, node, grunt, gulp, sass, vagrant, yarn, docker, atomic design, bem, nunjucks

Beschäftige dich nicht nur mit den Möglichkeiten, sondern auch mit der Kritik an solchen Techniken. Ich persönlich stehe atomic design - obwohl es eine verführerische Idee ist — in der reinen Lehre etwas kritisch gegenüber. Es ist ein prima Ansatz, kann aber schnell in reinem presentational markup enden. Einen tollen Ansatz hat @Gunnar Bittersmann in seinem Vortrag „Css preprocessors for the best of both worlds“ beschrieben.

Dasselbe gilt dann auch für bem.

Gibt gerade einen aktuellen Artikel auf css-Tricks zum Thema atomic design und utility classes — und eine interessante Diskussion in den Kommentaren!

Marc