Tach!
Das kann ich heutzutage auch schon als Ausdruck haben.
Daß man bestimmte Dinge auch anders machen kann ist hier wohl kaum die Frage weil man die ohnehin fast immer mit JA beantworten kann.
Ja, aber lassen wir mal diese konkrete Antwort auf dieses konkrete Beispiel beiseite und gehen wieder ins allgemeine zurück.
Das Entscheidende beim do{}-Block ist, daß das Ergebnis der letzten Anweisung zurückgegeben wird. Und diese Erkenntnis wirkt sich unmittelbar auf den Programmierstil aus.
Eine kleine Abschweifung vorangestellt: Es gab in Pascal die Unterschiedung zwischen Prozedur und Funktion. In anderen Sprachen ist das Äquivalent der Prozedur eine Funktion ohne oder mit void als Rückgabewert. Es braucht also kein separates Sprachkonstrukt der Prozedur, wenn man dasselbe genausogut mit einer etwas erweiterten Funktion erreichen kann. Insofern sehe ich auch keinen Grund dafür, ein do-Element in die Sprache einzufügen, wenn man stattdessen das if (und case und for usw.) so erweitern kann, dass dessen letzter Ausdruck ein Rückgabewert wird.
dedlfix.