Hello,
Bei meiner Recherche hat sich nun noch eine weitere Frage aufgetan:
Irgendwo (Quelle müsste ich nochmal nachschlagen) habe ich gelesen, dass durch die Möglichkeit, dass Domains sowohl übera) das http-
als auch
b) über das https-Protokollaufgerufen werden können, ebenfalls duplitate content entstehen könne.
Hintergrund: Theoretisch, aber (natürlich) auch praktisch, wäre es ja möglich, dass über jedes dieser Protokolle ein seperater Inhalt auf der gleichen Domain (bzw. ansonsten gleichen URL) angeboten wird. Oder eben auch der selbe Inhalt (was viel praxisnäher ist), einmal eben verschlüsselt und einmal unverschlüsselt, und so könnte sich das für Goo... wieder als duplicate content darstellen.
"Praxisnäher" im Sinne von "gewachsen und nicht nachgedacht" vielleicht, aber sonst würde ich keinen Grund dafür sehen, das Angebot unter http:// genau gleich zu halten zu dem unter https://
Wenn https:// möglich ist, also möglichst ein gängiges Zertifikat vorhanden ist, dann gebietet es die Fürsorge für den Kunden quasi, keinerlei persönliche oder administrative Daten mehr über http:// auszutauschen. Wäre doch schlimm, wenn eine Bank das Banking über http:// anbieten würde!
Da auch das Web mit den Dialogsystemen über den Browser nebst CGI-Techniken u. ä. erst einige Zeit nach dem ersten http enstanden sind, kann man leicht nachvollziehen, dass die Sicherheitsaspekte auch nicht von Anfang an berücksichtigt wurden.
Über "Duplicate Content" würde ich mir überhaupt keine Gedanken mehr machen, sondern eher über "Senseless content" versa "Meaningful Content".
Liebe Grüße
Tom S.
Die Kravatte ist das Kopftuch des Westens