Camping_RIDER: Additive und Subtraktive Farbmischung konsequent erklärt

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Aloha ;)

natürlich bleibt eine geringe Bandbreite, da ja die Elektronen im Leitungsband und die Löcher im Valenzband gerade bei großen Strömen nicht alle an der Bandkante hängen.

Gut, dass wir darin übereinstimmen; darum gings mir bezüglich Gunnars Frage im Wesentlichen. :)

Aber deine Aussage, die LEDs erhalten ihre Farbe durch das Gehäuse, ist falsch. Aus einer roten LED kommt rotes Licht, auch ohne Gehäuse. Ich hatte auch schon farbige LEDs im farblosen Gehäuse.

Klar. Habe ich ja nicht abgestritten, dass es auch farbige LEDs im farblosen Gehäuse gibt. Sonst wären ja auch OLED sinnfrei, beispielsweise. Tatsächlich weiß ich nicht, was sich unter dem farbigen Gehäuse versteckt. Mir kam es plausibel vor, dass man das farbige Gehäuse braucht, weil die darunter liegenden LEDs nicht sehr farbecht in der gewünschten Farbe strahlen, so dass man die billige Möglichkeit eines farbigen Gehäuses nutzt, um ausreichende Einfarbigkeit im gewünschten Ton zu erhalten - wenn ich damit falsch liege, mea culpa. Ist aber auch möglich, dass wir da das gleiche meinen und nur aneinander vorbeireden; vllt. hab ich mich auch unklar ausgedrückt oder die Argumente nicht scharf genug gegeneinander abgegrenzt :)

Im p-dotiertem Gebiet befinden sich die beweglichen Elektronen im Valenzband (Löcher) und im n-dotiertem Gebiet im Leitungsband. An der Grenze der beiden Dotierungsbereiche müssen die beweglichen Elektronen vom Leitungs- ins Valenzband übergehen und geben die der Bandlücke entsprechende Energie in Form von Strahlung ab.

Ja, selbstverständlich :) Dann haben wir entgegen meiner ersten Einschätzung ja doch einen Unterschied zur Lichterzeugung im aktiven Medium des Lasers (da wird ja im Gegensatz zum optisch aktiven Dotierungsübergang ein entsprechender Übergang "einfach so" erzwungen, ohne die unterschiedliche Charakteristik der Dotierungen), auch wenn das Ergebnis trotzdem nicht streng monochromatisch ist.

Übrigens strahlen auch Laser nicht unbedingt monochromatisch. Meine Kollegen setzen gerne „weiße“ Laser ein, Stichwort Supercontinuum. Auch für Ultrakurze Pulse benötigt man Laser, die mehrere phasenstarr gekoppelte Frequenzen abstrahlen.

Wie wird das dann intern realisiert? Mehrere Resonatoren? Ein Resonator mit mehreren passenden Frequenzen? Oder ganz anders? Der Standard-Laseraufbau den ich kenne bedingt monochromatisches Licht ja quasi, das muss dann also irgendwie anders funktionieren.

Grüße,

RIDER

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Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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