@@dedlfix
Wenn der Arbeitgeber keine Zeit rausrückt, damit man sich mit dem "Richtigmachen" beschäftigen kann, dann bleibt das eben weg.
Wenn wir sagen „5 Tage“, warum sollte er dann nicht 5 Tage rausrücken?
Wenn wir sagen „5 Tage oder 4½ Tage“, dann wird er freilich nur 4½ Tage rausrücken. Unser Fehler, nicht seiner.
Wir sollten ihn nicht vor die Wahl stellen, wenn er die Konsequenzen der Wahl gar nicht überblicken kann. Wir können das. Es gibt gar keine Wahl.
Wie Léonie Watson auf die Frage, wie man Stakeholder davon überzeugt, sagte: “Don’t! Just go ahead and do it anyway!”
5 Tage, nicht weniger.
Minderwertige Qualität lässt sich schließlich auch verkaufen, dafür sorgen schon die Vertriebsmitarbeiter.
Es ist unser Verständnis von unser Arbeit, ob wir uns überhaupt dazu hinreißen lassen, minderwertige Qualität abzuliefen.
LLAP 🖖
“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory