Tach!
Bei der (Un-)Verhältnismäßigkeit stellt sich die Frage, WAS man zueinander ins Verhältnis setzt.
Aufwand, Nutzen und Risiko, alle drei Dinge unter realistischen Gesichtspunkten.
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass es im Hinblick auf die Verfügbarkeit, Integrität, Vertraulichkeit, Authentizität der gespeicherten Daten unverhältnismäßig ist, auf einem persönlich genutzten Computer einfach mal so einen Port "aufzumachen", auf das jedermann aus dem Internet auf diesen Computer zugreifen kann.
Wenn das beim Apachen der Fall wäre, dass man "auf diesen Computer" zugreifen könnte, sprich außerhalb der im DocumentRoot liegenden Dinge, dann wäre der Apache an sich kaputt. Also "ein großer Teil der Webserver, die seit zwei Jahrzehnten unter Unixoiden laufen". Das ist aber nicht der Fall. Also wo ist das Problem, eine HTML-Seite mit Javascript und CSS in einem Apachen zu zeigen, noch dazu für einen begrenzten Zeitraum?
Beispiel? Das Smartphone,
Irrelevant für den vorliegenden Anwendungsfall.
So wie ich das sehe schaust Du recht einseitig auf den Nutzen und den verbundenen Aufwand.
Nö, ich schaue schon auch auf das Risiko und male dabei aber keine einseitigen Teufel an die Wand.
dedlfix.