Hallo Matthias Apsel,
Mein Ansatz war: Wenn man von S₁ dasselbe macht wie von P, erhält man ein (Tangenten)-viereck. Wenn man jetzt nachweisen kann, dass man wirklich ein Tangentenviereck hat, …
Und wenn man die ursprünglichen Sekanten so legt, dass man ein Trapez erhält, und dann von S₁ dasselbe macht wie von P, erhält man eine wunderschöne Strahlensatzfigur.
(Natürlich war es anders herum, erst kein Trapez, dann S₁ und dann so verschieben, dass ein Trapez entsteht)
Heißt aber auch:
Von einem außerhalb eines Kreises k liegenden Punkt P werden zwei Sekanten so durch k gezeichnet, dass das entstehende Sehnenviereck ABCD ein Trapez ist, der Diagonalenschnittpunkt des Sehnenvierecks heißt S₂.
Die Parallele zu den parallelen Seiten des Trapezes durch S₂ schneidet k in zwei Punkten, T₁ und T₂.
Man beweise, dass PT₁ und PT₂ Tangenten an k sind.
Vielleicht hilft ja dieser Spezialfall.
Bis demnächst
Matthias
Rosen sind rot.