Servus!
Schlechtestenfalls sind sie auf Almosen von z.B. örtlichen Banken angewiesen und die haben teilweise sehr kurze Hardwarezyklen.
Aber es ist schon eine Schande für die öffentliche Hand, dass Schulen auf Spenden in dieser Form angewiesen sind.
Für mein Umfeld kann ich sagen, dass diese Zeiten glücklicherweise vorbei sind. Und auch die Verwendung von XP wird in naher Zukunft ein Ende haben.
Das kann ich für Bayern auch bestätigen. Hier wird die benötigte Hardware von unserem Systembetreuer über die Schulleitung beantragt und dann auch finanziert. Teilweise kauft er aber auch gebrauchte Ware über das oben schon genannte ITSCO.
Problem bei uns ist vor allem die Softwareeinstellung:
- FF31 (mit der Möglichkeit, das als User upzudaten, dauert dann aber entsprechend lange):
- Abfrage, ob Standardbrowser, wird nicht gemerkt.
- Für Schüler ist der Rechtsklick (z.B. Element untersuchen) aus "Sicherheitsgründen" verboten
- Im Lehrer-Netzwerk ist pdf24 als Standarddrucker festgelegt und der eigentliche Drucker muss jedes Mal manuell hinzugefügt werden.
- 200 Rechner teilen sich eine DSL-Leitung, obwohl das Glasfaserkabel an der Schule vorbeiführt.
weiteres Negativbeispiel aus Bayern: Eine Kollegin an der Grundschule hatte in jedem Klassenzimmer 2-5 Rechner mit Röhrenmonitor. Anstelle einer kostenpflichtigen Entsorgung als Elektronikschrott wurde es gespendet und machte nur Arbeit, ohne sinnvoll genutzt werden zu können.
Herzliche Grüße
Matthias Scharwies
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