@@dedlfix
Beides Einzeiler.
document.write
vs.document.querySelector('#ausgabe').innerText
Code-„Bloat“??Einzeiler bedeutet jedoch nicht, dass etwas einfach oder einfach verständlich ist.
Natürlich nicht. Desöfteren ist das Gegenteil der Fall.
Genausowenig bedeutet Mehrzeiler erhöhte Komplexität.
Gerade bei solchen Verkettungen, bei denen eine Menge Zwischendinge entstehen, ist das nicht mehr so einzeilig einfach verständlich.
Mein Punkt ist (und war es von Anfang an): Der Leser muss document.querySelector('#ausgabe').innerText
an der Stelle gar nicht weiter verstehen. Es muss lediglich nur verwenden.
Das Einzige, was er dabei verstehen muss, ist, dass das die Ausgabe auf dem Bildschirm erzeugt. Das ist nicht anders als bei document.write()
. Die Zeichenkette ist ein paar Zeichen länger, aber das sollte in dem Zusammenhang irrelevant sein.
Wie oft taucht denn hier im Forum die Frage auf, warum nach
document.write
alles weg ist? So ein Grundlagentutorial sollte dafür sorgen, dass diese Frage nicht mehr auftaucht.Dann tauchen da eben andere Fragen auf. Zum Beispiel die, warum die Ausgabe nicht erfolgt. Vielleicht weil der Probleminhaber ein Konstrukt, das aufgrund seiner Komplexität noch nicht vollständig erläutert wird, falsch auf andere Anwendungsfälle zu übertragen versucht.
Das ist ein Argument.
Mir tauchen dabei allerdings zu viele „Vielleichts“ auf. Das Problem mit document.write()
ist real.
LLAP 🖖
“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory