Auge: Fachmesse: Plan B, wenn die Internet-Verbindung überlastet ist

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Hallo

Ich erinnere mich mit Grausen an die miese, langsame Internet-Verbindung der Telekom vor ca. 10 Jahren. Was ist, wenn 1.300 Menschen gleichzeitig ins Internet gehen und auf eine Leitung angewiesen sind? Innerhalb der Messe ist für ausreichendes WLAN gesorgt.

Die Leitung nach draußen entsprechend zu dimensionieren, ist Aufgabe des Veranstalters. Da es vermutlich, außer den 1300 (angenommenen) Benutzern der Termindienste, weitere Besucher geben wird, die auch ins Interet wollen, sollte die Zahl von 1300 nicht zur Basis der Kapazitätsberechnung herangezogen werden.

Wer hat Erfahrung mit Massenveranstaltungen und Internet? Wie läuft das bei Großveranstaltungen mit zehntausenden von Menschen?

In Sachen Großveranstaltungen kenne ich nur die Berichte in Blogs und Podcasts von den Kongressen und Camps des CCC. Da wird mit -zig oder hunderten von Accesspoints gearbeitet, schon allein, um die Flächen abzudecken und genug IPs zur Verfügung stellen zu können. Nach draußen gibt es dann Gigabit-Anschlüsse (natürlich symmetrisch) um nicht mit „dünnen Strippen“ dazustehen.

Tschö, Auge

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Wenn man ausreichende Vorsichtsmaßnahmen trifft, muss man keine Vorsichtsmaßnahmen mehr treffen.
Toller Dampf voraus von Terry Pratchett