Gunnar Bittersmann: Problem bei wrapping in flex container

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@@marctrix

Der OP wollte wissen, wie man dafür sorgt, dass die Bilder mal neben, mal über dem Text stehen.

Die Antwort auf diese Frage ist: nicht überall.

Verstehe ich nicht. Was willst du mir damit sagen?

Dass man mit Stakeholdern am besten von vornherein klärt, dass das Endprodukt überall gut, aber nicht überall gleich aussehen wird.

Und dass „in alten Browsern soll’s aber soundso“ zusätzlichen Aufwand (also zusätzliche Kosten) verursacht, was bedacht werden will, ob sich das lohnt – oder ob gut (s.o.) nicht gut genug ist.

Ich vergleiche jetzt mal, wie die Webseite auf demselben Gerät in verschiedenen Browsern angezeigt wird. —kein Nutzer, jemals

Wieso gleiches Gerät? Ich habe ein iPhone, ein iPad, einen Mac. Sähe alles gleich aus.

Das glaube ich nicht. Auf dem iPhone (zumindest im Hochformat) werden die Bilder nicht links und rechts vom Text, sondern darüber sein.

Dann gehe ich zur Arbeit und setze mich an einen Win10-PC - und sehe eine Webseite, die so fremd aussieht, dass ich erst mal in der Adressleiste nachschauen muss, ob ich auf selfhtml.de oder selhtml.org gelandet bin…

Natürlich sollte eine Website übers corporate design wiedererkannt werden können.

Ob Bilder nun über oder links und rechts vom Text angezeigt werden, gehört wohl nicht dazu.

Und deshalb ist es auch nicht so schlimm, wenn Bilder in alten Desktop-Browsern ohne Grid-Unterstützung so positioniert werden wie auf Smartphones auch.

LLAP 🖖

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“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory