Gunnar Bittersmann: Lesetipp: CSS-Tricks: ARIA is Spackle, Not Rebar

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problematische Seite

@@Matthias Scharwies

tldr; Ohne das weitestmögliche Verwenden der nativen Semantik von HTML-Elementen nützen die schönsten ARIA-Attribute nichts.

Nein, das kann man so nicht sagen. Eine mögliche Anwendung von ARIA ist, alten Gammelcode zu verbessern, bspw. aus div-Suppe durch Hinzufügen von ARIA-Attributen für assitive Technik (AT) verständliche Elemente zu machen, wenn die Änderung der Elementtypen kaum möglich (zu aufwendig) wäre.

Das heißt nicht, dass man das bei neuen Projekten so machen sollte. Dann gilt natürlich die 1. Regel zur Verwendung von ARIA: nicht ARIA verwenden, wenn es mit HTML geht.

Da die Browserunterstützung der relativ neuen ARIA-Attribute noch nicht perfekt ist, ist es immer empfehlenswert sich auf weithin akzepierte HTML-Elemente und deren Funktionalität zu verlassen, als dies künstlich mit ARIA nachbauen zu wollen.

Nein, das ganz und gar nicht. Das würde bedeuten, dass zukünftige breite Unterstützung von ARIA in Browsern und AT die 1. Regel zur Verwendung von ARIA außerkraftsetzen würde. Das Gegenteil ist der Fall.

LLAP 🖖

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“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory