Hello,
Am in diesem Thread schon erwähnten LC 80 könnte ich dir den Unterschied anschaulich machen. Da gibt man nämlich keinen Assembler-Code ein, sondern den tatsächlichen Maschinencode.
@Gunnar Bittersmann:
Hast Du tatsächlich in Maschinencode programmiert? Das war eklig! Ich habe das damals ganz schnell übersprungen. Assembler und Assembler-IDEs waren da schon interessanter, auch als ich schon lange meterlange Programme in Turbo-Pascal geschrieben habe, bzw. der Kollege in Modula-2. Da gab es immer zeitkritische Passagen, die man mittels "asm" in Assemblercode eingebaut hat. TP oder Modula-2 waren aufgrund der möglichen strengen Typenbindung und des konsequenten Rangecheckings beim DLR und seinen Ablegern vorgeschrieben. Mit C/++ hätten die keine Flugsteuersoftware geschrieben!
Stimmt natürlich, bis zum Maschinencode wäre es noch eine weitere Code-Transformation. Kann man sich natürlich auch angucken, aber da wird man wohl noch weniger schlau draus.
@1unitedpower:
Der ist mMn auch nur interessant, wenn man auf Hardwareebene (Steuerbus, Datenbus, Adressbus und Serial-Parallel-Konvertern) mittels "doofem" Logikanalyser Glitches suchen muss. Damals waren die Analyser nämlich nicht viel schneller, als die produktiven Prozessoren.
Liebe Grüße
Tom S.
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