Hallo Christian,
dieser Logik folgend müsste mein Arbeitgeber alle Software, die ich für ihn schreibe, auch allen seinen Kunden im Quellcode zur Verfügung stellen müsste. Weil - die haben es ja das Geld ins Unternehmen gepumpt, von dem die Software bezahlt wurde.
Natürlich ist öffentlicher Dienst noch etwas anderes als Privatwirtschaft. Trotzdem finde ich die Forderung - äh - dreist? Denn ein öffentlicher Dienstleister müsste dann auch alle Software, die zugekauft wird, im Sourcecode kaufen, um ihn dann zu veröffentlichen. Das würde die Bereitschaft, Lizenz-Software für die öffentliche Hand zu schreiben, wohl deutlich senken.
Rolf