Hallo,
in der Bibel nachlesen
möglicherweise hast du nicht verstanden, dass es sich um ein Gleichnis handelt!?
Das "Gleichnis" zeigt, daß der ausgehandelte Mindestlohn in keinem Verhältnis steht zu dem "Gewinn" den das Unternehmen macht. Der Arbeitgeber stellt sich dann auch noch als "Wohltäter" dar und behauptet daß der Arbeitnehmer "selbst daran schuld sei" wen er nicht mehr verlangt.
Eine solche Situation ist freilich nichts Neues. Der Lohn heutiger Arbeitnehmer beträgt ein Bruchteil von dem was sie tatsächlich erwirtschaften. Es gibt Spargelstecher die ernten 50 kg je Stunde und kriegen dafür 15 €. Der Lohn ist somit ein Bruchteil von dem was sich der Unternehmer privat aneignet ohne daß der gesellschaftlich erbrachte Mehrwert auch nur im Geringsten der Gesellschaft zugute kommt.
Derartige Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen und was den Lohn von Programmierern betrifft, da ist das auch nicht anders. Nun schauen wir erneut in die Bibel, wie Unternehmer mit diesem Gleichnis umgehen: Luther 1912, Matthäus, Kapitel 21, Abs. 33..45.
Viele Grüße 😉