Robert B.: Linux auf USB-Flash-Laufwerk

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Moin Tom,

Was soll denn dein Linux alles dabei haben? GUI, Office, Server-Dienste, … Davon hängt die Größe ab. Du kannst dir auch eine minimales Linux mit ein paar MiB bauen (auf Diskette geht wohl mittlerweile nicht mehr.)

Es sollte schon möglichst viel können. Ich möchte nicht immer meinen Laptop mitschleppen müssen, um mal ein paar Dinge auf dem Beamer vorführen zu können. Die PCs vor Ort haben aber i.d.R. Win7 oder Win10 drauf. Ich darf von USB booten. Also werde ich mal mit 64GB anfangen.

64 K(i)B klingen in dem Fall sehr vernünftig. Wenn du die hälftig oder auf System (20 GiB sollten es schon sein) und Home verteilst, dürfest du einige Reserven haben (außer du machst Videoschnitt).

  • Können die USB-3.0-LW auch mit USB 2.0 laufen?

Ja, das tun sie auch manchmal von allein und man wundert sich über die niedrige Übertragungsrate.

Ah ja. Die Theorie war mit zwar klar, aber an den (negativen) Praxiserfahrungen dazu sind noch zu rar.

Ich habe es bislang auch nur unter Windows erlebt, dass USB in der Geschwindigkeit herabgesetzt worden ist. Unter Linux funktioniert USB 3 immer am USB 3-Port mit voller Geschwindigkeit.

Normalerweise verwende ich Debian. Die stehen aber mWn noch bei Version 9.0
Ubuntu ist bereits bei >11.1 angelangt.

Was heißt denn Version in dem Kontext? Ubuntu z.B. verwendet doch das Jahr als Versionsnummer, also sind die bei 16 bzw. 17. Ubuntu baut ja auf Debian auf, daher solltest du damit keine Probleme haben. Ich verwende die Varianten Linux Mint und Ubuntu Studio und kann die Hardware komplett und ohne Glitches nutzen.

Danke für den Input.

Keine Ursache.

Was muss ich denn noch beachten, um das Teil dann auch wirklich bootfähig zu haben?

Bei Ubuntu gibt es einen Startmedienersteller o.ä., der legt glaube ich die passende Boot-Partition an. Aber genau kenne ich mich damit leider nicht aus, ich installiere immer von CD-/DVD-RW.

Viele Grüße
Robert