Regina Schaukrug: Alternativen zu Linux auf USB-Flash-Laufwerk

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Es sollte schon möglichst viel können. Ich möchte nicht immer meinen Laptop mitschleppen müssen, um mal ein paar Dinge auf dem Beamer vorführen zu können. Die PCs vor Ort haben aber i.d.R. Win7 oder Win10 drauf. Ich darf von USB booten. Also werde ich mal mit 64GB anfangen.

Das klingt als sei es immer der selbe Rechner vor Ort.

Beachte auch die Alternativen. Denn das, was Du erreichen willst, geht mit Virtualisierung einfacher und dürfte dann auch performanter funktionieren.

Lass Dir auf dem Windows-Rechner vor Ort VirtualBox installieren und bereite Deine Installationen ebenfalls auf VirtualBox vor. Der von mir präferierte VM-Ware Workstation Player ist für "Kommerzielle Organsisationen" nicht mehr kostenlos: "Commercial organizations require paid licenses to use Workstation Player.". Und wenn schon bezahlen, dann gleich die VM-Ware Workstation. Da ist der VM-Ware Player "zum Mitnehmen" gleich mit gekauft.

Du bringst Deine virtuelle Maschine einfach auf USB-Stick/oder externer Platte mit.

Können die USB-3.0-LW auch mit USB 2.0 laufen?

Jein. Soweit ich weiß ist USB 3.x nicht bootfähig. Die müssen also mit USB 2 laufen. Das geht auch (USB ist abwärtskompatibel.) Hast Du aber eine virtuelle Maschine, dann kannst Du (falls der Host nur 2.0-Anschlüsse hat oder wenn Du Deine, auf einem Stick oder einer USB-Platte mitgebrachte virtuelle Maschine nicht ändern willst) Deine virtuelle Maschine (ein Verzeichnis) einfach auf den Host kopieren und von dort aus starten.

Eine weitere Alternative: Kauf Dir endlich einen Raspi. Mit sämtlichem Zubehör (Gehäuse, Kühlkörper, Netzteil, Speicherkarte, eventuell HDMI-VGA-Adapter) bleibst Du unter 100 Euro und brauchst vor Ort nur eine Steckdose und Netzwerkkabel.