@@Matthias Apsel
@Gunnar Bittersmann legt ein reguläres Tetraeder in den Koordinatenursprung und streckt dieses um den passenden Faktor in y-Richtung. Clever.
Und so geht’s: Der Tetraeder ABCD hat die Kantenlängen AD = BC = 2. (AB = AC = DB = DC = √6, spielt aber keine Rolle.)
Anstelle des Volumens von ABCD berechne ich das Volumen eines regulären Tetraeders der Kantenlänge 2; das beträgt ⅔√2.
Ich lege einen regulären Tetraeder EFGH der Kantenlänge 2 so, dass sein Mittelpunkt in O liegt und dass EH ∥ AD und FG ∥ BC. Die Koordinaten seiner Eckpunkte sind:
E(1, −s, 0),
F(0, s, −1),
G(0, s, 1),
H(−1, −s, 0).
mit 0 < s < 1.[1]
Wir berechnen die Kantenlängen[2]: EF = EG = HF = HG = √(4s² + 2); EH = FG = 2. Nun soll √(4s² + 2) = 2 sein; also s = ½√2.
Um von s auf 1 zu kommen, muss man mit √2 multiplizieren; g.h. um von EFGH zu ABCD zu kommen, muss man um den Faktor √2 in y-Richtung strecken.
Damit vergrößert sich das Volumen um ebendiesen Faktor; das Volumen von ABCD ist also √2 · ⅔√2 = ⁴⁄₃.
LLAP 🖖
“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory