Hallo @Karl Heinz,
Aber du kannst uns gerne einmal verraten, warum du fast schon zwanghaft gegen demnächst geltendes Recht verstoßen willst.
Es geht nicht um mich, es geht um meine Kunden, die haben keinen Plan und fragen mich. Einige sind mit Impressum, Datenschutzerklärung und AGBs schon restlos überfordert, wenn ich da jetzt noch mit Verfahrensverzeichnis, Datenpannenplänen und Auftragsverarbeitungsverträgen komme machen die komplett zu.
Und dann kommt noch das Steuerrecht … für das man sich interessanterweise dann doch professionelle Hilfe holt. Warum also nicht auch bei den juristischen Dingen?
Ich möchte den Kunden zumindest etwas helfen. "To much" finde ich da kontraproduktiv.
Normalerweise macht man sich erst über die rechtlichen Rahmenbedingungen schlau, bevor man sein Business startet.
Erstmal Impressum, Datenschutzerklärung und AGBs anpassen, wenn das alles passt erkläre ich den Kunden das mit dem Verfahrensverzeichnis, den Datenpannenplänen und den Auftragsverarbeitungsverträgen und sage Ihnen das Sie dies unbedingt umsetzen sollten, machen werden es viele trotzdem nicht.
Dann ersetze das „du“ in „aufs Maul fallen“ eben durch „deine Kunden“. Dieses Durchwurschteln wird scheitern. Punkt.
Ich will nur das beste für meine Kunden und mache mir deshalb Mühe. Sicherlich ist das was ich eben geschrieben habe nicht der perfekte Weg, stellt allerdings einen temporären Kompromiss dar. In diesem Kontext finde ich es schade, dass Ihr mein "helfen wollen" negativ bewertet 😟.
Wenn du das Beste für deine Kunden möchtest, dann sei ihnen gegenüber doch so ehrlich und sage, an welcher Stelle deine Qualifikation erschöpft ist und sie rechtlichen Rat heranziehen müssen. Es gibt Dinge, da lässt man sich besser von den Profis helfen.
Wie sieht denn dieser Prozess aus?
Bei Wikipedia steht jetzt nichts von einem standardisierten Prozess, aber ich hatte in dieser Hinsicht mal was läuten gehört. Genauer kann dir das jemand sagen, der sich damit auskennt (Jurist, IHK, …)
Viele Grüße
Robert