@@Robert,
... ... ... Das kann Piwik u.ä. auch, ohne, dass es auch noch gleichzeitig Dritte können
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Matomo (ehemals Piwik) u.ä. arbeiten allerdings nicht so gut mit anderen Google Produkten (wie z.B. Google AdWords oder der Search Console (ehemals Webmaster Tools)) zusammen. Das ist ein entscheidender Vorteil von Google Analytics.
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Des weiteren habe ich bei Google Analytics einen sehr guten kostenfreien Telefon-, Chat- und E-Mail-Support. Das ist bei Matomo nicht der Fall. Ebenfalls ein entscheidender Vorteil für mich.
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Über die Jahre habe ich mich in Google Analytics sehr gut eingearbeitet. Ich kann zügig und schnell mit dem System arbeiten. Sicherlich wird Matomo ähnlich aufbaut sein, dennoch wäre eine Einarbeitungszeit notwendig, außerdem müsste ich nach und nach all meine Kunden von Google Analytics auf Matomo umstellen, das wäre nicht so ohne weiteres möglich.
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usw.
Fazit: Matomo ich sicherlich ein interessantes System aufgrund der oben genannten Punkte momentan allerdings keine Option für mich.
und ohne, dass es als Drittinhalt weggeblockt wird.
Aus welchem Grund ist wegblocken bei Piwik nicht möglich?
Das Analytics datenschutztechnisch bedenklich ist ist klar, es bringt mir allerdings einfach einen zu großen Nutzen, so dass ich nicht darauf verzichten kann.
Diese Aussage halte ich für „gefährlich“, denn sie könnte so verstanden werden, dass für dich im Zweifelsfall das Recht hinter dem Nutzen zurückzustecken habe.
Mir und auch meinen Kunden ist durchaus bewusst, dass Google die gesammelten Daten für eigene Zwecke verwendet. Das Google solch ein Tool nicht aus reiner Nächstenliebe entwickelt sollte wohl jedem klar sein. Wir leben damit mit unseren Daten zu zahlen. Warum ich nicht auf Matomo umstellen möchte habe ich ja oben schon erwähnt, demnach bleibt mir keine Alternative.
Das ist immer ein schmaler Grad, ich denke das sollten wir nicht weiter besprechen, das führt zu nichts. Wenn ich Analytics nichtmehr nutze habe ich keinen Job mehr 😀.
Das ist kein schmaler Grat, wenn man es richtig macht. Und wenn du für deinen Job so von der Lösung eines Unternehmens abhängst, empfehle ich dir, gleich dort anzufangen 😉
Zwei Bekannte von mir arbeiten bei Google. Einer war sogar schon zweimal in Mountain View. Der hat immer sehr spannende Dinge zu berichten :-). Ich persönlich würde nicht bei Google anfangen wollen, liegt u.a. daran, dass ich Google in letzter Zeit immer kritischer gegenüber stehe. Wer weiß wo die Zukunft hinführt, aktuell bin ich leider noch ziemlich auf Google angewiesen, ich versuche das zu ändern, weiß allerdings nicht wo das hinführt 😀.
Nach dem Lesen dieser Studie muss ich allerdings feststellen, dass es einen Unterschied zwischen „Customer Reviews“ und einem Siegel gibt. In einem Fall bezahlst du Geld, im anderen mit deinen Kunden.
Zahlen muss man immer, mit Geld und/oder Daten. Einen Nutzen in Form von einer besseren Conversion-Rate hat man dann aber auch.
Etwas Off-Topic: Wenn sich Google irgendwann offiziell vom Motto „don't be evil“ verabschiedet und die ganzen gesammelten Daten selbst einsetzt, dann können etliche Medien und Onlineshops zumachen, weil ihre Erfolgsrezepte und Geschäftsdaten alle in Mountain View liegen.
Damit könntest du Recht haben.
Im US Google Markt wurde vor kurzem der "Buy with Google" Button getestet. Damit kann man dann direkt über Google kaufen, ohne wie es bei den aktuellen Google Shopping Anzeigen üblich ist, in den jeweiligen Online-Shop weitergeleitet zu werden. Wenn das sich wirklich durchsetzt wird Amazon mächtig Probleme bekommen.
Die Basis für diese Lösung gibt es bereits in Deutschland, es handelt sich hierbei um so genannte Showcase Anzeigen. Hier der Link: