Welchen nutzen haben die Bezeichner id und for im HTML
bearbeitet von Gunnar Bittersmann@@marctrix
> Das Problem mit Bootstrap ist nämnlich, dass es sich „nur“ um das Aussehen einer einer Webseite kümmert.
Bei aller Abscheu, die ich gegenüber Bootstrap emfinde: nein, das stimmt so nicht.
Bootstrap kümmert sich *auch* um das Aussehen einer Webseite. Es bringt bspw. ein „Grid“-System mit sich (das in der aktuellen 4er Version auf Flexbox und unzähligen *media queries*{:@en} basiert), welches heute niemand mehr braucht.
Bootstrap bringt aber auch Komponenten mit – und diese weitgehend barrierefrei (in der aktuellen 4er Version, von veraltetem Kram davor wollen wir nicht sprechen). Vermutlich besser, als es jemand ohne Kenntnisse von HTML und ARIA hinbekommen würde.
Bspw. ein [Drop-Down-Menü](https://getbootstrap.com/docs/4.0/components/navbar/#nav), das auch tatsächlich halbwegs benutzbar zu sein scheint. Nur dass dort falsch `<a href="#">`{:.language-html.bad} anstatt `<button>`{:.language-html.good} verwendet wird.
> Bootstrap hat eigentlich nur einen Vorteil: es spart Menschen, die beruflich Webseiten entwicklen, eine Menge Zeit, weil es immer wiederkehrende Routine-Aufgaben abnimmt.
Das kann ich ich überhaupt nicht bestätigen.
Im Gegenteil: Bootstrap macht Webentwicklung deutlich zeitaufwändiger, weil man vor lauter `div`s im Markup kaum noch Überblick hat und weil man sich um die ganzen präsentationsbezogenen Klassen im Markup kümmern muss, anstatt das Aussehen in ein paar Zeieln CSS anzugeben.
LLAP 🖖
--
*„Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“* —Kurt Weidemann
Welchen nutzen haben die Bezeichner id und for im HTML
bearbeitet von Gunnar Bittersmann@@marctrix
> Das Problem mit Bootstrap ist nämnlich, dass es sich „nur“ um das Aussehen einer einer Webseite kümmert.
Bei aller Abscheu, die ich gegenüber Bootstrap emfinde: nein, das stimmt so nicht.
Bootstrap kümmert sich *auch* um das Aussehen einer Webseite. Es bringt bspw. ein „Grid“-System mit sich (das in der aktuellen 4er Version auf Flexbox und unzähligen *media queries*{:@en} basiert), welches heute niemand mehr braucht.
Bootstrap bringt aber auch Komponenten mit – und diese weitgehend barrierefrei (in der aktuellen 4er Version, von veraltetem Kram davor wollen wir nicht sprechen). Vermutlich besser, als es jemand ohne Kenntnisse von HTML und ARIA hinbekommen würde.
Bspw. ein [Drop-Down-Menü](https://getbootstrap.com/docs/4.0/components/navbar/#nav), das auch tatsächlich halbwegs benutzbar zu sein scheint. Nur dass dort falsch `<a href="#">`{:.language-html.bad} anstatt `<button>``{:.language-html.good} verwendet wird.
> Bootstrap hat eigentlich nur einen Vorteil: es spart Menschen, die beruflich Webseiten entwicklen, eine Menge Zeit, weil es immer wiederkehrende Routine-Aufgaben abnimmt.
Das kann ich ich überhaupt nicht bestätigen.
Im Gegenteil: Bootstrap macht Webentwicklung deutlich zeitaufwändiger, weil man vor lauter `div`s im Markup kaum noch Überblick hat und weil man sich um die ganzen präsentationsbezogenen Klassen im Markup kümmern muss, anstatt das Aussehen in ein paar Zeieln CSS anzugeben.
LLAP 🖖
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*„Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“* —Kurt Weidemann