Aber was ändert das daran, dass kein Mensch die Bedeutung von 700+ Icons lernen will, um (D)eine Seite zu verstehen?
Wie jetzt? Macht man eine Webseite für einen einzelnen Besucher?
Der PHP-Fuzzi ägert sich, wenn PHP als "unknown" angezeicht wird, der ini-Tracker ärgert sich, wenn .ini als unknown (oder text) angezeigt wird, Python-Fans wollen ihre Sprache mit einem Icon gewürdigt sehen, dem Perlianer kommen Tränen in die Augen, wenn es für Perlskripte kein eigenes Icon gibt und die Buntmacher werden sich fürchterlich aufregen, wenn GIF, PNG und SVG nicht optisch, also anhand des Symbols zu unterscheiden sind.
Und so lange ich die Icons nur aus /usr/share/icons raubmordkopieren muss und für die Zuordnung der Mime-Typen zur richtigen Grafik nur ein wenig gezaubert werden muss sorge ich für insoweit glückliche Grafiker, Perlisten, Schlangenfreunde, Programm-Konfigurierer und auch programmierende "Hauptschüler".
Zum "Warum".
Natürlich auch um zu zeigen, dass ich es kann. Außerdem habe ich so überhaupt mal einen Grund, auf meinem textlastigen Zeug den werten Besuchern auch mal eine Grafik zu präsentieren. Das nennt sich, glaub ich, "Werbung".