Moin Henry,
Und der Produzent macht das alles nicht aus Spaß und Klicks, sondern weil er Geld verdienen möchte.
Da ich ja selbst Produzent bin, gebe ich dir natürlich recht. Doch auf das was da durch die Gastronomie erlöst wird ist so marginal, da verdient nur einer dran, der Steuerberater. Und das macht's dann umso schlimmer, sollen die Gastronomen das lieber kostenlos spielen dürfen, dann wäre der Werbeeffekt wesentlich effektiver als der pekuniäre.
Die GEMA ist da komplett anderer Meinung, weshalb es vor ein paar Jahren eine Tarifreform für Discotheken und Musikclubs gegeben hat.
Aber: Was hat der Steuerberater mit der GEMA am Hut? Schreibt der deine GEMA-Meldungen?
hm… mag ja sein, dass meine Einstellung da im Moment etwas daneben liegt, aber das hört sich so an, als wenn jetzt zb. zum kommenden Selftreffen die freundlichen Fahrzeugbereitsteller deren Fahrgäste darauf hinweisen sollten auch nochmal die KFZ-Steuer zu bezahlen, weil ist ja Gemeinsamnutzung 😉 scnr.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
Vergleichbar wäre eher, dass du mit einem Mietwagen Taxi bist und der Autovermieter daher von dir Geld möchte. Da spielt es auch keine Rolle, dass die Marke des Autos von außen erkennbar ist oder auf dem Nummernschild der Name des Vermieters steht (als Werbung).
Viele Grüße
Robert