Hallo MB,
mit prepared statements reduzierst Du den Overhead für das Compilieren des SQL in den Ausführungsplan, aber die Anzahl der Server-Turnarounds verringert sich nicht. Im Gegenteil, du bekommst für den Prepare einen dazu.
Deswegen bringt das meines Erachtens nichts für die Performance eines einzelnen INSERT. Der Prepare bringt Dir aber gebundene Parameter und erleichtert Dir den Kontextwechsel für die einzufügenden Daten. Deswegen ist es schon ok, ihn zu verwenden.
Für bessere Performance, sprich weniger Server-Turnarounds, kannst Du mit mehrfachen Valuelisten arbeiten:
INSERT INTO tabelle (colA, colB, colC) VALUES (1,2,3), (4,5,6), (7,8,9)
fügt 3 Zeilen auf einmal ein.
Für Mengen-Inserts solltest Du überlegen, ob Du die IMPORT-Funktionen des SQL Servers verwenden kannst.
Rolf
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sumpsi - posui - clusi
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