dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Ressource schon im Browser-Cache ist, so gut wie null
Mag so sein.
Ich habe mich darauf beschränkt - ohne Wertung - die mir als hauptsächlich erscheinenden Argumente der beiden Fraktionen aufzulisten. Das verwendete Argumente durch widersprüchliches Handeln "absurdiert" werden können (und werden) ist dann wieder eine andere Sache.
Einen Punkt habe ich übersehen:
- Die Pro-CDN-Fraktion hat nämlich noch ein Argument: Man müsse sich nicht um Updates kümmern. Das sei sicherer.
- Die Contra-CDN-Fraktion sagt dazu etwas wie: "Ja klar. Und dann hat man ohne eigenes zutun die neuen Bugs. Und was ist denn wenn der Anbieter gehackt wird?"
Ich denke, dass auch das alles sehr vom Einzelfall abhängt, weil beide Argumente was für sich haben. Ich selbst neige übrigens von jeher eher zur Contra-CDN-Fraktion. Diese Geschichten mit "Krempel von den Servern Dritter" sind mir persönlich im Hinblick auf Sicherheit, Verfügbarkeit und natürlich Datenschutz von jeher zu heikel.
Ich weiß, was man im Web so anstellen kann. Ich hab auch schon "was angestellt" - allerdings eher im Bereich der Forensik - und ich hab den "verdammten Klugscheißer von einem Rechtsanwalt" (auch der ist keiner mehr...) regelrecht "auf den Tisch genagelt".
Die DSGVO wurde dennoch nicht meinetwegen erlassen.