@@Felix Riesterer
welchen Sinn hat ein Screenreader bei Musiknoten, die auch noch als JPEG vorliegen? Da reißt es das
aria-current
auch nicht mehr.
Ich wollte aria-current="…"
anstatt class="current"
allgemein in den Raum stellen.
Und da wären wir wieder bei der Frage, welchen Sinn es macht, bei einer speziellen Anwendung von Webtechnologien plötzlich andere Regeln gelten zu lassen als bei einer Webseite.
Und es ist ja auch kein höherer Aufwand damit verbunden: im Markup oben Gesagtes, im Stylesheet [aria-current]
anstatt .current
.
Ich würde die Nützlichkeit von aria-current
auch gar nicht auf Screenreader beschränken wollen. Weiß der Geier, welche Anwendungen das noch für sich nutzen können. Das ist ja das Schöne an HTML: es ist eine deklarative Sprache. HTML beschreibt die Inhalte und deren Struktur. HTML kümmert sich nicht darum, was Anwendungen aus den Beschreibungen machen.
Und ich würde die Bedienbarkeit der Anwendung auch gar nicht mit dem Sehvermögen für die Noten in Verbindung bringen. Warum sollte nicht ein Blinder/Sehschwacher die Anwendung bedienen und die Noten für die anderen Chormitglieder umschalten können?
LLAP 🖖
“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory