Hallo Rolf,
ich stimme dir in fast allem zu, mit Ausnahme von:
Aus meiner Sicht sollte man Kryptowährungen VERBIETEN.
denn... man kann eigentlich nichts verbieten, was es gar nicht gibt. Zumindest betrachten doch einige Menschen Bitcoin und Co als das was sie sind, nämlich keine Währung, sondern ein Schneeballsystem ein Spiel. Und während so etwas normalerweise schnell bestraft wird, gilt es nur durch den Blockchain-Einsatz als seriöser?
Nein, letztendlich liegt es vor allem an der Presse und den Politikern, die bei der ganzen Sache gut mitkassieren. Durch Razzien und Sicherstellungen werden enorme Mengen an Bitcoins&Co angehäuft, die dann wieder veräußert werden. Bereits Länder wie Bulgarien besitzen Milliardenwerte an diesem Spielgeld. Und die Rechnung geht ja auch auf, solange sich ein Abnehmer findet. Ist also ähnlich, wie vielleicht Comics, Ü-Eier-Spielzeug oder anderes... alles keinen echten Wert, aber wo Nachfrage, da auch Wert. Ja und die Presse... die freut sich enorm so wie die Werbeanzeigen für dererlei Produkte gestiegen sind.
So etwas zu verbieten wäre also, aus meiner Sicht, vergleichbar mit dem Verbieten vom Verkauf von Sammlerobjekten, und das fände ich dann schon ziemlich entmündigend. Nein, ich denke der Staat und auch die Presse hat hier die Pflicht, den Leuten klar zu machen, dass es eben keine echte Währung(im Sinne von anerkanntem Geldmittel) ist und somit lediglich ein Sammlermarkt, sozusagen also Bares für Rares auf internationalem Niveau 😉
Nun muss man noch etwas beachten. Einen offensichtlichen Gedanken, den ich aber noch nirgendwo lesen konnte; Wenn die Regierungen schon daran mitverdienen, wie leicht haben es dann viele Staaten hier ganz beherzt in den Topf zu greifen und Extrem-Minig mithilfe von Superrechnern zu betreiben? Alle reden immer vom Stromverbrauch, Rentabilität, usw... Na was kümmert das schon einen Staat, insbesondere einer von denen die sich nirgendwo rechtfertigen müssen.
Daran kann man schon erkennen, dass das Ganze zum scheitern verurteilt ist und niemals ein Währung sein kann. Lustig finde ich allerdings eines... Der Computer des vermutlichen Bitcoinerfinders heißt: "Tulip Trading". Also zumindest er, wenn er es denn sein sollte, war sich von Anfang an bewusst, dass das Ganze irgendwann ausgeht, wie seinerseits der erste Börsencrash in Holland mit Tulpenzwiebeln. 😉
Quellen:
Australier-outet-sich-als-Bitcoin-Erfinder
Deutscher Staat verkauft Bitcoin
Gruss
Henry