Kann mir bitte mal ein "Barrier-ter" berichten, was seine Barrieren sind?
Orientierungslosigkeit ist mein Hauptproblem. Zudem leide ich unter Panikattacken, was das auslöst ist nicht immer klar definierbar.
Oder sind das nur fiktive Forderungen und Sonntagsschreiben?
Die Frage ist, inwiefern man Behinderten entgegenkommen kann. Für mich stellt jede Seite eine Barriere dar, u.a. auch Seiten deren Autoren meinen sie müssten irgendwelche Anker anspringen und ich mühsam wieder dahin scrollen muss wo ich vermeintlich hergekommen bin. Und vor Allem Seiten die lange Ladezeiten haben und Seiten die zuviele Informationen auf einmal bringen.
Barrierefrei definiere ich Seiten bzw. Anwendungen die funktionieren und griffig navigierbar sind. Texte lese ich, da auch nur ein Mensch, von oben nach unten und ob ich unten ankomme, hängt nicht davon ab ob eine Seite als barrierefrei gilt, sondern von meiner Verfassung. Was dem entgegenkommt, sind Seiten auf denen man sich gut orientieren kann und das ist nicht unbedingt eine Frage der Technik.
MfG