Hallo
er kann mit einer Maus nichts anfangen und hat stattdessen einen Trackball. Auch wenn er dafür gut trainiert ist, ist so ein Gerät nach meiner Beobachtung nicht unbedingt für feinste Bewegungen ausgelegt.
Ich bin vor Jahren von Maus auf Trackball umgestiegen, weil ich damit viel präziser arbeiten kann. (Maus → Arm vs. Trackball → Finger)
Mein Bekannter ist in der Hinsicht auch gut geschult, gerade im Gegensatz zu mir, der alle Jubeljahre an seinem Rechner sitzt und dann den ganzen Eingabeapparat kreuz und quer über den Tisch schiebt. :-) [1]
Was Programmoberflächen angeht, die gut sortiert und übersichtlich sind, fegt der Achteinhalbfingerige mit dem Mauszeiger über den Bildschirm hin und her wie ein junger Gott. Dennoch kommt er immer wieder an seine Grenzen und die liegen bei ihm in fein ziselierten und/oder im Haufen auftretenden kaum unterscheidbaren Bedienelementen, z.B. eben Links und Buttons. Und das gerade dann, wenn irgendetwas eine sofortige Reaktion erfordert, wobei der Mauszeiger oft in der schnellen Bewegung übers klitzekleine Ziel hinausschießt. Dann führt der Klick schnell zum falschen Ziel.
Sowas ist frustrierend, auch als mehr oder minder kundiger Zuschauer.
Tschö, Auge
Wenn man ausreichende Vorsichtsmaßnahmen trifft, muss man keine Vorsichtsmaßnahmen mehr treffen.
Toller Dampf voraus von Terry Pratchett
Er „Auge, du kannst auch die Maus nehmen.“, ich „Ja, wo isse denn?“, er „Na da, rechts unter dem Monitor, wo se mich nich stört.“ :-) ↩︎