Tach!
Wenn ich Bootstrap oder ein beliebiges anderes Template so gravierend überschreiben wollen würde, außer ein paar Farben und Formen, bräuchte ich es nicht.
Wasser auf meine Mühlen.
Kann sein, aber es muss irgendwo anders herkommen, denn mein Wasser ist es nicht, ich möchte das nämlich nicht.
"Man" kann [bei Bootstrap überhaupt von sinnvoll sprechen].
Jetzt gräbst du dir selber das Wasser ab?
Nö, ich lasse es nur auf mein Niveau sinken, also Grundwasserpegel im Hochsommer.
Man kann Bootstrap nehmen, wenn man Seiten will, die genau so aussehen: eben nach Bootstrap. 08/15.
Aber wer will das schon?
Ich. Und vermutlich einer ganze Menge anderer Menschen. Viele wollen sich lediglich zurechtfinden. Kommst du denen mit Individualität, finden sie ihre gewohnten Funktionen nicht mehr. Bei mir ist es zwar nicht so, dass ich mich nicht umgewöhnen kann/will, dafür aber interessiert mich das Aussehen weniger, das blende ich gedanklich weg, solange es nicht störend ist.
Und auch bei solchen Layouts geht es ohne Bootstrap wohl einfacher als mit. Ein paar Zeilen CSS vs. dreiundzwölzigtausend präsentationsbezogene Klassen im Markup.
Nö, einmal Bootstrap eingebunden, statt Zeit in das Aussehen der Komponenten zu investieren, um dann doch kein gescheites Ergebnis zu haben. Niemand interessiert sich dafür, ob Klassennamen semantisch oder sonstwie sind. Das kann man noch nicht mal mit Zugänglichkeit begründen.
Wenn du es also an deine Wünsche anpasst und auch die Komponenten weglässt
Die Zielgruppe von Bootstrap sind wohl kaum Entwickler, die Bootstrap modular verwenden und überlegen, welche Komponenten sie einbinden und welche nicht.
Warum bringst du dann überhaupt das Argument mit der individuellen Anpassung des Bootstrap-Paketes?
dedlfix.