@@Karl Heinz
Der Hauptvorteil dieses Formats besteht darin, dass JSON-LD nicht direkt am angezeigten HTML eingebunden wird. Metadaten werden stattdessen separat vom Webseiteninhalt implementiert.
Was die einem hier als Vorteil verkaufen wollen, sehe ich eher als Nachteil.
Sie lassen sich dadurch besser pflegen
Eben nicht. Doppelte Pflege ist so gut wie niemals bessere Pflege.
Beispiel:
<script type="application/ld+json">
{
⋮
"composer": {
"@type": "Person",
"name": "Ludwig van Betthoven"
},
⋮
</script>
⋮
<div>
<dt>Musik:</dt>
<dd>Ludwig van Betthoven</dd>
</div>
(Ich hatte tatsächlich diesen Typo im Posting drin.)
Auf der Webseite fällt der Fehler auf und wird berichtigt:
<script type="application/ld+json">
{
⋮
"composer": {
"@type": "Person",
"name": "Ludwig van Betthoven"
},
⋮
</script>
⋮
<div>
<dt>Musik:</dt>
<dd>Ludwig van Beethoven</dd>
</div>
Dabei fällt nicht auf, dass der Fehler in JSON-LD auch berichtigt werden müsste. Daten im HTML (auf der Webseite) und in JSON-LD (Auswertung bspw. von Suchmaschinen) weichen voneinander ab.
Hat man dagegen
<div property="composer" typeof="Person">
<dt>Musik:</dt>
<dd property="name">Ludwig van Betthoven</dd>
</div>
dann wird der Fehler an der einen Stelle korrigiert und gut ist.
LLAP 🖖
“When UX doesn’t consider all users, shouldn’t it be known as ‘Some User Experience’ or... SUX? #a11y” —Billy Gregory