Hej Klawischnigg,
guter Artikel!
Aber das eigentliche Problem wird leider nicht einmal am Rande gestreift - die Verlängerung von Ladezeiten und -mengen durch die exzessive Verwendungung von überfrachteten CM-Systemen wie der WordPress-Pest und von unnötigen Javascript-Libraries. Das führt meist zu Content: 1-2%, Overhead 98-99%. Wenn man da ansetzen könnte, dann wäre der Artikel von Matthias wahrscheinlich gar nicht nötig...😉
Zwei Dinge:
1.) JavaScript und dessen falscher und übermäßiger Gebrauch wird durchaus angesprochen. Da bist du aufgefallen als Nichtleser 😉
2.) WP ist keine Pest, sondern ein Werkzeug. Genau wie react, jquery, etc. pp. Hier wie da gibt es denselben Grund für die unnötige datenschwemme: man kann sich beliebig viel Müll mit minimalem Aufwand dazuinstallieren.
Ich nutze selber wp und habe einige Sites gebaut, die mit weniger als 1 MByte auskommen. Wobei die meist inhaltlich relevanten großen headergrafiken davon mitunter die Hälfte ausmachen. Die kann ich nicht jedem Kunden ausreden. Will ich auch gar nicht.
Aber:
Was man mit seinem Werkzeug anfängt, liegt immer am Anwender. Mit einem Hammer kann man sowohl Sachen bauen, als auch kaputt machen.
Marc