Hallo Regina,
Mir selbst kommt es vor, als sei PHP da anwenderfreundlicher (Abgesehen natürlich insbesondere vom "hauptschülergerechten" Umgang mit Variablen und Datentypen).
Ja sehr anwenderfreundlich… Den Rest halte ich aber für anmaßend und herablassend.
Naja. Das nimmt Bezug auf die nicht ganz scherzhafte Umschreibung des Akronyms durch "pubertierende Hauptschüler programmieren". Und der Umgang von PHP mit Variablen ist halt so, dass er darauf ausgerichtet ist, ein Ergebnis statt einer Fehlermeldung zu erzeugen, also quasi "das Bemühen ergebnisunabhängig zu loben". Denn das Ergebnis ist dann einfach mal sehr oft falsch - und es wird oft nur eine Notiz geloggt. Der Anwender bekommt das regelmäßig gar nicht mit und vertraut - womöglich mit teuren Folgen - auf das Ergebnis dieser, ich nenn's mal, "Unart kybernetischen Bemühens". Das ist längst nicht nur aus meiner Sicht ein katastrophales Verhalten, welches (wohl und/oder auch) zu der einleitend erwähnten Umschreibung (die nicht von mir stammt) geführt hat.
Das dürfte auch allenfalls nur bei Leuten auftreten, die oft mehrere Sprachen nutzen
... dazu gehöre ich ...
und keine Lust haben ständig umzudenken, vermute ich mal, oder einfach vor lauter Frust(ich will das aber anders....) eine Gedächnisblockade erzeugen.
Ich weiß ja nicht, wie Dein Gedächtnis funktioniert, aber ich bin nicht der "krasse Auswendiglerntyp", eher ein "Wissensvernetzer". Mein Gedächtnis honoriert es ergo wenn die Reihenfolge der Argumente festen Regeln folgt (Hier: Nadel, Heuhaufen) und nicht derart grundlos abweicht. Was strpos()
betrifft habe ich mir das natürlich "sehr genau gemerkt" - und vor allem ist jedes Vorkommen von strpos()
ein "heißer" Kandidat für die Suche nach logischen Fehlern.