beatovich: Energiebilanz von Webdesign

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hallo

Wie der Titel sagt, bewegt mich ein Thema.

Was aber genau unter Energiebilanz zu verstehen ist, will ich nicht genau festlegen. Man kann aber an folgendes denken!

  • Die elektronische Arbeit, die geleistet werden muss, um eine Information anzubringen.
  • Die intellektuelle Leistung, die geleistet werden muss, um alle Komponenten zu organisieren.
  • Das Aufwandsverhältnis zwischen Form und Inhalt, sprich die Effizienz des Mediums an sich.

Viele möchten den letzten Punkt erreichen, sprich, irgend ein Formular füllen und dann mit zwei drei Definitionen die Publikation erreichen. Um das zu erreichen wird oft ein unsinniger Aufwand betrieben, oder man greift zu fertigen Lösungen wie Wordpress, wobei dann eine steile Lernkurve ansteht.

Mir erscheint das kontraproduktiv, sobald ich bei Energiebilanz auch an den ersten Punkt denke, müsste ich davon Abstand nehmen. Gerade die Verwendung serverseitiger Logiken erscheint mir da sehr fragwürdig.

Dass Webpublishing eigentlich heute ihre Energiebilanz verbessern sollte, darüber hört man nicht viel. Und denoch stellt sich die Frage, welche Techniken könnten sich als zukunftsträchtig erweisen, gerade auch dann, wenn es darum geht, sehr schlanke Inhaltsdokumente erstellen zu können, und in einfacher Weise Dinge wie Layout, Design, Gestaltung dann einer Clientseitigen Logik anzuvertrauen. Es gab (und gibt im Ansatz) techniken, die einem sparsameren Webdesign entgegen kommen, jedoch sind weder w3c noch die whatwg besonders interessiert, das Thema überhaupt als Thema wahrzunehmen.

Wie steht ihr zu diesem Thema, was habt ihr zu berichten? Welche Rezepte würdet ihr Neulingen empfehlen?

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