Hallo
Und dann wäre da noch die, - theoretisch - einfachste Lösung C:
Die Lösung ist nicht nur die einfachste, weil nicht invasive Lösung, sie ist zudem auch nicht nur „theoretisch“ die einfachste Lösung. Browser, die es können, trennen die Worte (hoffentlich) an den richtigen Stellen, die [1], die es nicht können, tun es nicht und zeigen eventuell das eine oder andere Wortungetüm an, als wäre die Regel nicht notiert. Quasi alles wie immer. Es ist ja keineswegs so, dass die deutsche Sprache (fast) nur aus solchen Ungetümen bestünde.
p { hyphens: auto; -ms-hyphens: auto; -webkit-hyphens: auto; }
Hier wird ja immer wieder empfohlen, die präfixlose Variante an das Ende des Regelblocks zu stellen, damit Browser, die diese unterstützen, sie auch statt der gepräfixten Version benutzen. Also besser:
p {
-ms-hyphens: auto;
-webkit-hyphens: auto;
hyphens: auto;
}
Tschö, Auge
Eine Kerze stand [auf dem Abort] bereit, und der Almanach des vergangenen Jahres hing an einer Schnur. Die Herausgeber kannten ihre Leser und druckten den Almanach auf weiches, dünnes Papier.
Kleine freie Männer von Terry Pratchett
Die bei caniuse.com gezeigten Einschränkungen betreffen Browser, die die Silbentrennung nur in ihren Mobil- aber nicht in den Desktopversionen unterstützen. Das mag zwar schade sein, aber es sind ja gerade die Mobilbrowser, in denen die Silbentrennung aufgrund der Beschränkungen in der Anzeigebreite wichtig ist. Auf dem Desktop ist es mMn nicht ganz so wichtig, sie zu haben. Der eine oder andere Browser, der die Funktion überhaupt nicht unterstützt, ist mMn zu vernachlässigen, zumal sich die Anzeige in diesen Browsern rein gar nicht ändert. ↩︎