@@Rolf B
Deine beiden "auto" Spalten habe ich nicht verstanden. Das scheint was mit dem "oder" zu hexen. Aber was?
Die beiden 1fr
-Spalten bzw. -Zeilen machen sich so breit bzw. hoch wie möglich. Die beiden auto
-Spalten bzw. -Zeilen machen sich so breit bzw. hoch wie nötig, d.h. sie passen sich dem Inhalt an – wie du vermutest hast: dem „oder“-Dingens.
Ich hätte auch jeweils 1fr 1.25em 1.25em 1fr
angeben können und auf die Breiten- und Höhenangaben für .conjunction
verzichten können, hielt es aber hier für besser, das „oder“-Dingens bestimmt seine Größe selbst anstatt sie von außen (vom Grid) bestimmt zu bekommen.
Der Screenshot mit dem Firefox-Entwicklerwerkzeug sollte das verdeutlichen:
Die Box mit „Timm Thaler“ geht in der Breitansicht von Zeilenlinie 1 bis −1 (d.h. bis zum Ende) und von Spaltenlinie 1 bis 3. Die Box mit „Das verkaufte Lachen“ geht ebenfalls über die volle Höhe, aber von Spaltenlinie −3 bis −1. Ich hätte auch abgeben können von 3 bis 5, habe mich aber aus Symmetriegründen für −3 bis −1 entschieden. (Bei der Schmalansicht sind Zeilen und Spalten vertauscht.)
Das „oder“-Dingens geht in Zeilen und Spalten jeweils von Linie 2 bis −2, was dasselbe ist wie 2 bis 4 oder −4 bis −2. Wieder: Symmetrie.
Wäre das Hexenwerk damit aufgeklärt?
Das "oder" halte ich aber für reine Deko. Sollte ein Screenreader das wirklich vorlesen?
Screenreader lesen auch CSS-generierten Inhalt vor. (IIRC nicht alle, aber die meisten.)
Was ist eigentlich mit meiner Idee, Schatten statt Rahmen zu verwenden um das Problem der Rahmenverdopplung zu umgehen? Ist das zulässig?
Erlaubt ist was gefällt. Mir gefällt es aber nicht, Rahmen als Schatten zu generieren. Auch wenn’s genauso aussieht, der Code-Lesbarkeit kommt das sicher nicht zugute.
Was mich aber an meiner und deiner Lösung am meisten stört, ist eine ganz andere magische Nummer: die 2. Der dritte lauert garantiert schon im Hirn des Auftraggebers.
Du meinst eine dritte Link-Box?
LLAP 🖖
„Wer durch Wissen und Erfahrung der Klügere ist, der sollte nicht nachgeben. Und nicht aufgeben.“ —Kurt Weidemann